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Eindrucksvoller Wallfahrtsort

Am Samstag, 01.07. fand die Bildungsfahrt der Pfarreiengemeinschaft Dalking/Gleißenberg nach Pribram/CZ zum Wallfahrtsort Kloster Svatá Hora und nach Pilsen statt. Bei bestem Reisewetter startete der fast voll besetzte Bus zum ersten Reiseziel. Nachdem man über den Grenzübergang Eschlkam/Vseruby das Nachbarland erreicht hatte, erteilten Pfarrer Merl und die Gemeindereferenten, Silvia Fuchs den Reisesegen für diesen Pfarrausflug. Als versierter Reiseleiter konnte Karl Reitmeier gewonnen werden. Nach einer kurzweiligen Fahrt durch die schöne Landschaft, bereichert durch viele interessante Daten des Reiseleiters, erreichte man das Kloster Svatá Hora (Kloster Heiliger Berg) über der Stadt Pribram, eine der schönsten Pilgerstätten Europas. Seit dem 17. Jahrhundert ist dieser Ort mit Kreuzgang, Kapellen und der Kirche Marie Himmelfahrt ein bedeutender Wallfahrtsort. Nach der Ankunft versammelten sich alle Wallfahrer im Kreuzgang der Wallfahrtskirche. Dort startete die Gruppe die äußerst informative Führung durch die Klosteranlage mit der örtlichen Fremdenführerin.  Seit 1861 betreuten Redemptoristen die Wallfahrt, nachdem zuvor Jesuiten und Prager Priester für die Seelsorge zuständig gewesen waren. 1950 wurde das Kloster aufgelöst und erst 40 Jahre später, 1990 wiedereröffnet. Die Führung endete in der Basilika, in der Pfarrer Merl und GR Silvia Fuchs mit den Teilnehmern eine würdevolle Andacht feierten. Im wunderbaren Refektorium des barocken Klosters trafen sich nach der Andacht die Teilnehmer zum wohlverdienten Mittagessen. Danach konnten die Teilnehmer das Klostermuseum mit seiner beeindruckenden Ausstellung auf zwei Etagen besichtigen und im Klosterladen das eine oder andere Andenken erstehen. Auf der Rückfahrt machte man noch einen Abstecher nach Pilsen, in das Zentrum Westböhmens. Die Führung durch die Innenstadt der Universitäts- u. Bistumsstadt übernahm Karl Reitmeier. Bei herrlichstem Sonnenschein erfuhren die Teilnehmer, dank des erfahrenen Reiseführers, viele interessante Einzelheiten zu den historischen Gebäuden und zur Stadtgeschichte. Es bestand auch die Möglichkeit das Wahrzeichen der Stadt, die St.-Bartholomäus-Kathedrale, zu besuchen. Nach dem Rundgang blieb noch Zeit die Atmosphäre der Stadt vom Straßencafé aus zu genießen. Im Anschluss machte man sich gestärkt auf den Heimweg. Zum Abschluss bedankte sich PGR-Sprecherin, Sabine Meixensperger bei allen Wallfahrern für ihre Teilnahme und dem Busfahrer für seine sichere Fahrt. Mit einem kleinen Präsent sprach sie Karl Reitmeier einen großen Dank für seine kompetente Reisebegleitung aus.