Quelle: Gleißenberg – Ein Heimatbuch, von Prälat Josef Kraus, herausgegeben 1973 vom Pfarramt Gleißenberg. Aus der ‚altkatholischen Zeit‘ (Anmerkung: vor 1554) stammt noch eine ehrwürdige Sache, nämlich der Taufstein aus Granit in halbrunder Form,...
Schon im 13. Jahrhundert hat es im Waldmünchner Umland Glasfabriken gegeben. Im Jahre 1802 wurde im Auftrag vom Baron von Voithenberg durch Georg Ascherl die Kesselhütte bei Gleißenberg erbaut und dort Spiegelglas fabriziert. Für die Glaserzeugung boten sich die...
Von 1851 bis 1945 eigenständige Gemeinde – vorher politisch bei Ränkam Ried hat seinen Namen offensichtlich vom Roden des seinerzeitigen Waldgebietes. Anscheinend wurden nach einer gewissen Planung des Klosters Chammünster gleichzeitig verschiedene Trupps in...
Aus: Hans Nürnberger – Schilderungen, Mundartgedichte und Erzählungen aus dem Oberpfälzer Wald, Eigenverlag 1990. Wer nicht zwischen Hiener und Reiseck geboren ist, dem kann es passieren, daß er im Erholungsort Gleißenberg keine Auskunft erhält, wenn er sich...
Von Ruppert Feiner Dort hinten im Wald, an der böhmischen Grenz´,do liegt a schön´s Dörferl, woaß net, ob Du´s kennst.Es liegt so schö drin, ja drinna im Tal -Grüß Gott mein Gleißenberg, viel tausend mal! Der Burgstall schaut oba mit´n Felsen hoch oben,die Klammer,...
Christi flagellati – wundertätiges Christusbild in Gleißenberger Pfarrkirche Auf eine sagenhafte Begebenheit stößt man, liest man das Gleißenberger Heimatbuch von Prälat Kraus. Darin steht unter anderem beschrieben, dass Gleißenberg einen versteckten Schatz...