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Zuschuss für Holzkegelbahn steht

Eine überaus erfreuliche Mitteilung erreichte die Gemeinde Gleißenberg in Vertretung durch Bürgermeister Josef Christl sowie den örtlich Beauftragten der Dorferneuerungsmaßnahme, Wolfgang Daschner, per Email vom 10. Januar. Das Amt für ländliche Entwicklung hat nunmehr den endgültigen Fördersatz für das Ausnahmeprojekt Holzkegelbahn genehmigt und mit 75% der förderfähigen Kosten festgesetzt. Sachgebietsleiter Werner Bachseitz vom Amt für ländliche Entwicklung Oberpfalz teilt weiter mit, dass als förderfähige Kosten ein Betrag von 25.683,47 ¬ anzusetzen ist. Somit erhält die Gemeinde für die Holzkegelbahn eine Förderung von 19.262,47 ¬ ausbezahlt. Der offizielle Beschluss über die Kostenbeteiligung der Gemeinde für den Restbetrag muss jetzt noch formhalber gemacht werden.


Die Arbeiten rund um die neue Holzkegelbahn hatten bis zum Wintereinbruch angehalten und werden im Frühjahr bei entsprechender Witterung wieder fortgesetzt.

Es ist somit erneut gelungen im Rahmen der Dorferneuerungsmaßnahme einen EU-Zuschuss nach Gleißenberg zu holen, der nur für diese Maßnahme aufgrund ihrer Einzigartigkeit bewilligt und ausbezahlt wird. Die Maßnahme hätte eigentlich noch viel mehr gekostet, aber die Arbeitsleistungen wurden dankenswerter Weise kostenlos von der Berufsschule Furth im Wald mit freundlicher Unterstützung von Anton Spandl erbracht. Diese Kosten sind aber auch nicht förderfähig. Manch eine Kommune wäre wahrscheinlich froh darum, solch ein Projekt mit einem eigenen Kostenaufwand von circa 6.000 ¬ realisieren zu können. Auch durch das Engagement von Alois Feiner vom Zweckverband Gewässer III. Ordnung konnten bereits ein Kneipp-Becken, ein seichter Weiher und eine Bachrenaturierung geschaffen werden. Jetzt ist wieder Bauleiterin und Gemeinderätin Bianka Fechter am Zug, um mit ihren ehrenamtlichen Helfern das Ganze zu vollenden. Die gesamte Maßnahme Taubert-Wiese, wo die Holzkegelbahn steht, ist mittlerweile viel beachtet im ganzen Landkreis und soll in diesem Jahr fertiggestellt werden. Dann hat die Fremdenverkehrsgemeinde Gleißenberg ein wahres Prachtstück im Herzen des ‚Bayerischen Meran‘ vorzuweisen. Die Kinder haben die geschaffene Eisfläche in diesem Winter bis dato hervorragend angenommen zum Schlittschuhlaufen oder Eishockeyspielen. Und auch der Geh- und Radweg nach Ried und das Verbindungsstück bei der Taubert-Wiese werden oft frequentiert.