Bauoberrat Erik Bergner folgt Werner Bachseitz – Planungen für Dorfplatz laufen an
Seit dem Frühjahr 2006 hatte Bauoberrat Werner Bachseitz vom Amt für ländliche Entwicklung das Ruder der Dorferneuerung fest im Griff. So sind in seiner Zeit der Meranpark mit Bachrenaturierung, der Parkplatz beim Friedhof, die Straßen Am Steinrieder und Kesselhütte sowie die Wiegenbach-Brücke entstanden.
Zu Beginn diesen Jahres wurde Bachseitz als Sachgebietsleiter für den Landkreis Schwandorf eingesetzt und bei der letzten Vorstandssitzung am vergangenen Dienstag stellte er seinen Nachfolger, Bauoberrat Erik Bergner, vor, der die Vorstandstätigkeit im Verfahren Gleißenberg nun inne hat.
Unter Leitung von Erik Bergner wurde auch gleich die weitere Vorgehensweise der Dorferneuerung festgelegt. So soll noch heuer die Planung vom Architekturbüro Haselsteiner und Massow für die Dorfplatzgestaltung entworfen und schon nächstes Jahr realisiert werden. Als Bauträger fungiert dabei die Teilnehmergemeinschaft und der aktuelle Fördersatz liegt bei 54 Prozent. Zeitgleich möchte man dann 2013 mit den Planungen für das Rathausumfeld beginnen. Hier wird die Gemeinde der Bauträger, da man in diese Konzeptionen auch das neue Feuerwehrhaus integrieren will. Sofern der Haushalt alles zulässt, könnten die Bauarbeiten beim Rathaus 2014 beginnen und im Jahr 2015 würde somit die Dorferneuerung baulich abgeschlossen.
Bürgermeister Christl überreichte an Werner Bachseitz ein kleines Präsent und Erik Bergner ist nun der neue Vorstandsvorsitzende (v. l.).
Alle Vorstandsmitglieder sahen dies als realistischen Zeitplan und ehe die Sitzung endete, überreichte Bürgermeister Josef Christl an Werner Bachseitz noch ein kleines Dankeschön für die stets gute Zusammenarbeit. In den vergangenen Jahren habe Bachseitz fortwährend Korrektheit gezeigt, aber dennoch das Bayerische Meran immer hervorragend mitkommen lassen, so Christl. Auch Bachseitz lobte abschließend das entgegengebrachte Vertrauen der Gleißenberger, allen voran mit Bianka Fechter, die als örtlich Beauftragte der Dorferneuerung vorbildliche Zusammenarbeit mit dem Amt für ländliche Entwicklung bewiesen habe.
