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Meranpark endgültig seiner Bestimmung übergeben

Feierliche Einweihungszeremonie und buntes Programm für eine große Besucherschar

Der Meranpark hat während seiner Entstehung aufgrund einzigartiger Gemeinschaftsarbeiten schon öfters von sich reden gemacht. Nachdem vor kurzem die letzten Feinschliffe an dem Freizeitgelände erledigt wurden, konnte vergangenen Sonntag die offizielle Einweihungsfeier stattfinden. Dazu hatte die Gemeinde in Eigenregie ein tolles Programm für Jung und Alt auf die Beine gestellt. Bereits um 9 Uhr begann die Feierlichkeit mit einer Feldmesse, die von der TV Musikkapelle aus Waldmünchen umrahmt wurde. Pfarrer Franz Baumgartner bezeichnete dabei das Gelände als ‚ein Zentrum für Leib und Seele – für den Einzelnen und für die Gemeinschaft‘. Ferner betonte der Geistliche, dass viele aus der Gemeinde sowie von staatlichen Stellen über ihren eigenen Tellerrand hinausgesehen und somit diese wunderschöne Anlage geschaffen haben.

Nach dem Gottesdienst präsentierte Bürgermeister Josef Christl eine lange Liste mit Ehrengästen und in eindrucksvoller Form eine noch längere Dankesliste. Angefangen von den zahlreichen Helfern und weiter über die staatlichen Institutionen sowie den beteiligten Firmen, bedankte sich Christl ganz herzlich bei allen, die an der Verwirklichung und Umsetzung bei diesem Gemeinschaftsobjekt beteiligt waren.


Viele Gruß- und Dankesworte unterbreitete Bürgermeister Christl den anwesenden Gästen.

Ebenso hatte Bauoberrat Werner Bachseitz, als Vorsitzender der Teilnehmergemeinschaft vom Amt für ländliche Entwicklung Oberpfalz, nur lobende Worte parat. Er bezeichnete die Einweihungsfeier aus Sicht der Dorferneuerung für etwas ganz besonderes: ‚Alles was Sie hier sehen wurde von der Planung bis zur Umsetzung durch die etwa 80 Helfer in hunderten von Arbeitsstunden selbst in die Hand genommen. Dazu kam die gute Zusammenarbeit mit der Berufsschule Furth im Wald, dem Zweckverband Gewässer III. Ordnung und dem Tiefbauamt des Landratsamtes sowie mit der Regierung der Oberpfalz. Als Vorsitzender der Teilnehmergemeinschaft musste ich eigentlich nur dafür sorgen, dass die verwaltungstechnischen Voraussetzungen erfüllt wurden und die Fördergelder zur Verfügung standen.‘ Ferner bezeichnete Bachseitz den Meranpark als vorläufige Krönung der Dorferneuerung, wobei die Gesamtkosten von rund 90.000 Euro, die mit circa 75 Prozent bezuschusst wurden, genau an der richtigen Stelle ausgegeben worden seien. Abschließend bedankte sich Bachseitz ebenso ausdrücklich bei allen Beteiligten, die zum Gelingen des Meranparks beigetragen haben, ehe Bürgermeister Christl einen Eintrag ins Goldene Gemeindebuch vorbereitet hatte.


Bauoberrat Bachseitz, Pfarrer Baumgartner und Bürgermeister Christl haben sich im Goldenen Gemeindebuch verewigt.

In dem bereitgestellten Festzelt am Chambtalradweg wurden vor dem Mittagessen von Bürgermeister Christl schließlich noch Ehrungen für besondere Verdienste um den Meranpark durchgeführt.


Viele Beteiligte am Projekt Meranpark erhielten von Bürgermeister Christl ein kleines Präsent.

Nach dem offiziellen Festakt konnte in den gemütlichen Teil des Tages übergegangen werden. Dazu herrschte den ganzen Sonntag ein fortwährendes Kommen und Gehen von unzähligen Besuchern aus nah und fern. Die Gäste konnten sich neben dem normalen Festzeltbetrieb, der nachmittags von Reinhard Riederer musikalisch umrahmt wurde, auch an vielerlei Aktionen beteiligen. Kneippen, Probekegeln und kleine Fahrrad-, Mountainbike-, Nordic-Walking- oder Wandertouren waren geboten.


Der Gleißenberger Kneippbeauftragte, Josef Karl mit seiner Frau Gerda, konnte auch Bürgermeister Christl und Bauoberrat Bachseitz in seinen Bann ziehen.

Auch die Kinder hatten im gesamten Meranpark tolle Beschäftigungsmöglichkeiten und mehrere Info-, Präsentations- und Verkaufsstände von verschiedenen Firmen und Gruppierungen rundeten das Programm ab.


Die Gleißenberger Feuerwehr präsentierte ihr nagelneues Mehrzweckfahrzeug und daneben konnte man akrobatische Künste beim ‚Bierkistenstapeln‘ beobachten.

Gegen Abend zeigten sich dann zum Festausklang die Gleißenberger Musikanten, ‚Die Drei lustigen Sieben‘, mit Max Fechter, Hans Korherr und Thomas Ascherl noch von ihrer besten Seite. So konnten die Gäste und Gönner des Meranparks noch in geselliger Runde bis in den späten Abend sitzen bleiben. Und auf alle Fälle können jetzt nach Abschluss des ehrgeizigen Projektes die Gleißenberger stolz auf ihre Leistungen sein, denn der Meranpark bietet allen, egal ob Einheimischen oder Touristen, ein attraktives Ambiente, das weit und breit seines Gleichen sucht.