Gleißenberg, den 21.08.2000
Die Gleißenberger wollen ihre Zukunft aktiv gestalten. Dazu
– muß sich jeder mit Veränderungen auseinandersetzen, ohne die Tradition außer Acht zu lassen.
– muß die Bevölkerung zu aktiver Mitarbeit begeistert werden.
Gleißenberg soll ein Ort zum Wohlfühlen sein. Um uns wohl zu fühlen, müssen wir auf alle Belange des öffentlichen Lebens achten.
These 1- Das Dorfbild ist zu erhalten und zu gestalten
– alte Gebäude erhalten und sanieren und nicht abbrechen
– das Bewußtsein der Bürger für gute Baugestaltung wecken
– Fehler bei der Gestaltung von Gebäuden in Zukunft vermeiden
– die Besonderheiten von Gleißenberg erhalten
– den Zustand der Strassen und Plätze im Ort verbessern
– alte Bilder sammeln
– historische Entwicklungen festhalten
– archäologische Forschungen
These 2 – Gleißenberg soll ein attraktiver Wohnstandort bleiben
– Handel, Gewerbe und Tourismus schrittweise und überschaubar ausbauen
– Gleißenberg noch familienfreundlicher machen
– Gleißenberger sollen in Gleißenberg bauen können
– lebendige Jugendarbeit pflegen, auch außerhalb der Vereine
– Imagewerbung und Imageverbesserung
These 3 – Landschaft und Natur in und um Gleißenberg erhalten und gestalten
– Bewußtsein für die Natur stärken
– natürliche Lebensgrundlagen erhalten
– wilde Müllentsorgung vermeiden
– Bachläufe in Gleißenberg rekultivieren
These 4 – Gleißenberg soll ein lebendiges und friedliches Dorf bleiben
– Plätze für Geselligkeit schaffen
– Treffpunkte auch außerhalb der Gasthäuser anbieten
– Kirche mit einbeziehen
– Vereinsleben pflegen
– Werte achten, z.B. den Sonntag
– das Wir-Gefühl stärken
– Brauchtumspflege
– Eigenverantwortung zeigen und praktizieren
These 5 – Betonung der zentralen Lage im Städtedreieck Cham-Furth-Waldmünchen
Diese Erkenntnis sollen die Gleißenberger für eine positive Entwicklung in allen Bereichen nutzen
– Wohnungspolitik
– Tourismus
– Handwerk
– Handel
Die Dorferneuerung soll dazu beitragen, diese Ziele zu erreichen. Die Gleißenberger Bürger bieten Ideen, Mitarbeit, …. Da es ohne Geld nicht geht, soll die Direktion für Ländliche Entwicklung Regensburg angemessen helfen!