Vergangenen Freitag trafen sich alle Anlieger vom Lindenweg und Am Anger in Gleißenberg bei Familie Daschner im „Schipfal“ um die soeben fertiggestellte Dorferneuerung in diesem Bereich ein wenig zu feiern. Eingeladen hierzu hatten die beiden Gemeinderäte Franz Simon und Wolfgang Daschner sowie Bürgermeister Josef Christl seitens der Gemeinde. Es gab eine kleine Brotzeit, die der Bürgermeister finanzierte. Die Getränke zahlten die beiden Gemeinderäte. Örtlich Beauftragter Wolfgang Daschner konnte zu dieser Feierlichkeit bis auf Familie Fischer alle Anwohner begrüssen. Er freute sich sehr, das Jung und Alt der Einladung gefolgt seien. Entschuldigt war die Familie Christl die an diesem Tag erfreulicherweise die Geburt eines Töchterleins feiern durften.
Ebenfalls eingeladen war die Baufirma Wutz aus Cham/Michelsdorf und das Architekturbüro Haslsteiner/von Massow aus Kötzting. Erschienen war der gesamte Bautrupp und Frau Ursula von Massow, zuständige Bauleiterin in Gleißenberg. Daschner erwähnte besonders die großartige Unterstützung, die bei der Baumaßnahme zu teil wurde und dankt nochmals allen Anliegern. Es sei nämlich nicht so einfach in einem alten Dorfkern (der noch dazu nicht vermessen war) eine solche Maßnahme durchzuführen. Aber die Anlieger haben toll mitgezogen und das heutige Erscheinungsbild mit geprägt. Bei den einzelnen Gesprächen zuvor habe man breite Zustimmung und Unterstützung erfahren. Der künftige Zusammenhalt auch nach einer solchen Maßnahme sei sehr wichtig und dazu sollte dieser Abend beitragen. Die Baufirma Wutz aus Cham-Michelsdorf habe sich hierbei als toller Trupp erwiesen, der mit den Leuten umzugehen wusste und die Maßnahme schnell und sorgfältig abgewickelt habe. Deshalb sollte dies auch ein kleines Dankeschön an die Firma sein.
Diesen Worten schloss sich der Bürgermeister Josef Christl in seinem Grußwort an und erwähnte nochmals wie schwierig und doch schön die ganze Maßnahme gewesen sei. Dem Architekturbüro gratulierte er zu der gelungenen Planung und der Baufirma zu den ausgeführten Arbeiten mit einem kleinen Präsent. Er erwähnte auch noch die Anwohner in der Bachstraße, die ebenfalls toll mitgezogen hätten und so den Grundstein für den Erfolg in der weiteren Maßnahme gelegt haben. Auch Sie erhalten in den nächsten Tagen ein kleines Geschenk seitens der Gemeinde. Bei der Finanzierung könne man froh sein, die Mittel aus der Dorferneuerung bekommen zu haben. Denn nur so sei ein Vollausbau in dieser Form erst möglich geworden. Die Direktion für ländliche Entwicklung habe hier beispielhafte Unterstützung bewiesen. Baudirektor Heinrich Beer habe die erfolgreiche Arbeit von Bauoberrat Thomas Henning fortgesetzt, der als Motor des Ganzen fungiert hatte. Mit der Sanierung dieses Bereiches habe letztlich das ganze Dorf gewonnen, so der Bürgermeister und man könne viele Urlauber aber auch Einheimische und Durchreisende beobachten die bewundernd in diesem Bereich jetzt verweilen. So blieb man noch etliche Stunden in feucht fröhlicher Runde zusammen und stärkte sich selbst und den Zusammenhalt im „Unteren Dorf“. Die offizielle Einweihung findet dann im kommenden Jahr statt wenn die Maßnahme in diesem Bereich dann komplett fertig ist.