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Anderes Ziel wegen Hochwasser

Fahrt nach Weltenburg vom Betreuerteam des Seniorenclubs kurzerhand umgeplant nach Hunderdorf und Sossau

Weil der vorgesehene monatliche Ausflug der Pfarrsenioren Gleißenberg-Lixenried letzten Mittwoch wegen dem Hochwasser nicht stattfinden konnte, hat das Betreuerteam ein anderes Ziel gewählt. So ging die Fahrt im vollbesetzten Reisebus zunächst nach Hunderdorf zum Grab vom ehemaligen Pfarrer Franz Baumgartner. Dort wurden Blumen und eine Kerze auf das Grab gestellt und Pfarrer Franz Merl betete mit den Teilnehmern.

Danach ging es weiter in die nahegelegene Ortschaft Sossau zur Marienwallfahrtskirche „Unserer lieben Frau“, die auch als das „bayerische Loretto“ bezeichnet wird. Der ansässige Mesner und Kirchenführer, Gerhard Stahl, empfing die Reisegruppe und zeigte ihnen den prachtvollen Innenraum der Kirche. Anschließend hielt Pfarrer Franz Merl eine Marienandacht mit bekannten Liedern und Gebeten, ehe Gerhard Stahl von der Geschichte der Wallfahrtskirche, die erstmals im Jahr 1146 urkundlich erwähnt wurde, erzählte. Dann wurde die Gruppe in die Notfallkapelle geführt, wo sich der 14-Nothelfer-Altar aus dem 17. Jahrhundert befindet. Zudem konnte man dort 74 erhaltene von über 1.000 Votivtafeln besichtigen.

Im benachbarten Gasthof Reisinger hat man schließlich Brotzeit gemacht und Marianne Seidl bedankte sich beim Kirchenführer für dessen beeindruckende Informationen, ehe der beliebte Busfahrer Werner wieder alle gut nach Hause brachte. Die nächste Fahrt ist für den 17. Juli angedacht und soll zum GEO-Zentrum an der Kontinentalen Tiefbohrung bei Windischeschenbach führen.

Die Ausflügler in der eindrucksvollen Marienwallfahrtskirche in Sossau.