Führungs-Quartett vom Trachtenverein wiedergewählt – Neues Logo ist fertig, neuer Name folgt
Zügig und problemlos verlief letzten Freitag die Jahreshauptversammlung samt Neuwahlen vom Trachtenverein „D‘ Burgstalla“ Gleißenberg in der Pizzeria Arizona. Vorstand Heinrich Plötz durfte unter den 28 wahlberechtigten Mitgliedern auch Bürgermeister Wolfgang Daschner und Ehrenmitglied Hans Georg Keil willkommen heißen. Nach einer Gedenkminute präsentierte Schriftführerin Marion Kolbeck einen Rückblick auf das vergangene Jahr und Magdalena Kreuzer folgte mit einem positiven Kassenbericht. Die Richtigkeit der Buchhaltung haben Andreas Högerl und Sebastian Lankes bestätigt. Somit wurde die Vorstandschaft einstimmig entlastet und es folgten die Neuwahlen.
Der Wahlausschuss mit Hans Högerl, Gabi Mayer und Max Kärtner hatte dann ein leichtes Amt, denn die komplette Vorstandschaft wurde für weitere zwei Jahre wiedergewählt: Vorstands-Quartett Helmut Bierl, Daniel Bierl, Stefan Kolbeck und Heinrich Plötz; Kassier Magdalena Kreuzer; Schriftführerin Marion Kolbeck; Vortänzer Rudolf Kolbeck; Kulturreferent Franz Kreuzer; Kassenprüfer Andreas Högerl und Sebastian Lankes; Beisitzer Martin Plötz, Carmen Roßmann, Thomas Roßmann und Claudia Kerscher; Jugendleiter Martin Bierl; Jugendvertreter Andreas Mayer.
Danach dankte Vorstand Heinrich Plötz seiner ganzen Truppe für das Weitermachen und schaute zugleich auf die bevorstehenden Aktionen. So werde als nächstes im Unteren Dorf der Maibaum wieder aufgestellt, denn im Freizeitzentrum habe man noch nicht den richtigen Platz gefunden. Zum traditionellen Kranzbinden und Baumherrichten, was heuer auf dem Hof der Familie Plötz stattfindet, seien natürlich alle Interessierten eingeladen. Auch die Lixenrieder Feuerwehr will man beim Jubiläumsfest unterstützen, ehe das Johannifeuer am altbekannten Platz entzunden werde. Ferner stünden bereits Überlegungen im Raum, wie der Verein die Heimat- und Kulturscheune bereichern könnte und welches Programm am 3. Oktober bei der Landesgartenschau in Furth im Wald geboten werden soll. Abschließend berichtete Plötz noch vom neuen Logo auf der Vereinskleidung und von der baldigen Umbenennung des Vereins über das Amtsgericht.
Bürgermeister Wolfgang Daschner hatte dann für alle Ehrenamtlichen lobende Worte. Zudem bezeichnete er die Trachtler als rührigsten Dorfverein, da sie nicht nur das Gesellschaftsleben sondern auch Brauchtum und Kultur aufrechterhielten. Für die Heimat- und Kulturscheune hatte Daschner auch gleich eine Idee, denn in den sechziger und siebziger Jahren organisierte der Trachtenverein regelmäßig Theateraufführungen. Nicht zuletzt versprach der Bürgermeister zudem die bestmögliche Unterstützung des Vereins durch die Gemeinde.
Unter dem abschließenden Punkt Wünsche und Anträge forderte Rudolf Kolbeck eine intensivere Nachwuchsarbeit, da aus seiner Sicht der Altersdurchschnitt zu hoch sei. Aus der daraus entstandenen und sehr konstruktiven Diskussion konnte man neben mehreren guten Vorschlägen sogar noch herausfiltern, dass die jüngeren Anwesenden wieder an einer zünftigen Gleißenberger Faschingsgaudi interessiert wären. Vorsitzender Heinrich Plötz, der durchgehend die kurzweilige Zusammenkunft leitete und dann auch beendete, hatte somit viele neue Ideen für sich und die ganze Vorstandschaft im Gepäck.
Die komplette Vorstandschaft vom Trachtenverein „D‘ Burgstalla“ wurde in ihrem Amt bestätigt.