Ehrenabend der Freiwilligen Feuerwehr Gleißenberg – 17 Mitglieder ausgezeichnet und Markus Riederer zum Ehrenkommandanten ernannt
Im Turnus von fünf Jahren organisiert die Freiwillige Feuerwehr Gleißenberg für ihre verdienten Mitglieder einen Ehrenabend. Dieser fand vergangenen Samstag in der Heimat- und Kulturscheune statt, wo Vorstand Stefan Rampf neben dem Ehrenvorsitzenden Heinz Dobmeier sowie den Ehrenmitgliedern Josef Strobl, Lothar Dobmeier, Johann Nachreiner und Josef Christl auch Vizebürgermeister Anton Saurer, Ehrenkreisbrandrat Johann Weber und Kreisbrandinspektor Mario Bierl begrüßen durfte. Zunächst bedankte sich Rampf bei allen Beteiligten, die diesen Abend ermöglichten, ehe er zusammen mit Vizevorstand Thomas Korherr die Ehrungen für langjährige Mitgliedschaft vornahm. So bekamen Christian Baumann (30 Jahre), Reinhard Riederer (30 Jahre), Elisabeth Korherr (30 Jahre), Johann Bauer (30 Jahre), Daniel Stelzer (30 Jahre), Rudolf Platzer (30 Jahre), Eduard Gruber Junior (30 Jahre), Ludwig Lehneis (30 Jahre), Thomas Nachreiner (30 Jahre), Markus Riederer (30 Jahre), Josef Christl (50 Jahre), Josef Mayer (50 Jahre), Walter Karl (60 Jahre), Eduard Gruber Senior (60 Jahre), Johann Ederer (60 Jahre), Johann Lodisch (60 Jahre) und Gerhard Schlecht (60 Jahre) je eine Flasche Wein und eine Urkunde für ihre treuen Vereinsdienste überreicht.
Die Ehrungen für den aktiven Dienst übernahmen Kommandant Sebastian Riederer und Vizekommandant Christian Macht. Dabei erhielten Tobias Ederer (10 Jahre), Thomas Aumann (20 Jahre), Christian Ederer (30 Jahre), Elisabeth Korherr (30 Jahre), Ludwig Lehneis (30 Jahre), Thomas Nachreiner (30 Jahre), Reinhard Riederer (30 Jahre) und Markus Riederer (30 Jahre) ebenso eine Flasche Wein samt Urkunde für die fast unzählig sowie erfolgreich abgelegten Prüfungen und nicht zuletzt auch für die tatsächlichen Einsätze in Notfällen.
Eine Besonderheit, von der nur eine Handvoll wussten, ereignete sich anschließend. Denn der amtierende Kommandant Sebastian Riederer holte nochmals seinen Vater Markus Riederer zu sich und begann mit einer schier unendlichen Laudatio um dessen Verdienste um die Gleißenberger Feuerwehr, die mit folgenden Worten endete: „Kraft meines Amtes darf ich dich hiermit zum Ehrenkommandanten ernennen.“ Ein wirklich kräftiger Applaus aller Anwesenden untermauerte daraufhin diesen Vorgang.
Danach ergriff Vizebürgermeister Anton Saurer das Wort und zeigte Anerkennung und Dank an alle aktiven und passiven Mitglieder der Feuerwehren aus Gleißenberg und Ried. Es herrsche eine optimale Zusammenarbeit und die Umsetzung vom Feuerwehrhausneubau für beide Wehren in einem Gebäude rücke immer näher.
Auch Kreisbrandinspektor Mario Bierl betonte, dass all diese vorgenommenen Ehrungen mehr als verdient gewesen und in einem würdigen Rahmen vorgenommen worden seien. Mit dem neuen Ehrenkommandanten Markus Riederer habe er schon immer gut Zusammengearbeitet und es sei im positiven Sinne erstaunlich, was er da schon alles erlebt habe.
Ehrenkreisbrandrat Johann Weber, der bekannt für seine treffenden Aussagen ist, hatte das letzte Wort: „Eigentlich ist es eine Selbstverständlichkeit solch einen Kollegen wie Markus Rieder auszuzeichnen.“ Laut Johann Weber sei die ganze Familie Riederer eine Bereicherung für die Gleißenberger Wehr und zudem auch noch über die Landkreisgrenzen hinaus aktiv und bekannt. Aber auch die Wertschätzung aller geehrten Kameraden dürfe man nicht vergessen und müsse man absolut respektieren, sagte Weber.
Mit einem leckeren Abendessen, bewerkstelligt durch die Cateringfirma „s‘ Zwoaradl“, ging es schließlich in den gemütlichen Teil über, den alle beteiligten Kameraden genossen und vor allem auch verdient haben.
Bilder-Link: https://get.hidrive.com/aS5EA6Lz
Kommandant Sebastian Riederer (r.) durfte seinen Vater Markus Riederer (im Vordergrund) zum Ehrenkommandanten ernennen.
Mit Freudentränen in den Augen präsentierte Markus Riederer seine Ehrenurkunde.
Alle 18 geehrten Mitglieder der FF Gleißenberg zusammen mit den Vorständen, Kommandanten und Ehrengästen.

