Vergangenen Donnerstag stattete Marianne Schieder (SPD) dem neu gewählten Bürgermeister Wolfgang Daschner und der Gemeinde Gleißenberg einen Besuch ab. Dazu trafen sich die beiden Mandatsträger im Gleißenberger Rathaus. In einem überaus interessanten und aufschlussreichen Gespräch sprachen beide verschiedene „Baustellen“ an. Daschner erklärte der Abgeordneten, wo die Gemeinde Unterstützung braucht und Schieder informierte ihn wiederum über derzeitige und künftig geplante Förderwege. So beabsichtigt man zusammen mit der Abgeordneten und dem ebenfalls interessierten Rimbacher Bürgermeister zwei Dorfläden in der nördlichen Oberpfalz zu besichtigen, um Erkenntnisse vor Ort zu sammeln. Zudem wurde die Bedeutung des Kommunalinvestitionsprogramms (KIP) herausgestellt. Sollte sich da wieder eine Möglichkeit ergeben, informiert Marianne Schieder den Bürgermeister umgehend per Mail. Das wäre für Gleißenberg eine sehr wichtige Sache wegen der überaus hohen Förderung, gerade im Hinblick auf manche Sanierungsnotwendigkeiten von Gebäuden, meinte Daschner. Geplaudert wurde aber auch aus dem „Nähkästchen“, zum Beispiel über Ihre Tätigkeit im Marktrat Wernberg. Es war spürbar, dass die Abgeordnete durch die unmittelbare Nähe zur Kommunalpolitik an der Basis die Anliegen eines Bürgermeisters versteht und Forderungen und Bedenken teilen kann. Aber auch motivierende Ansätze und positive Aspekte haben bei diesem Gespräch eine bedeutende Rolle gespielt. So war man sich nach eineinhalb Stunden Gespräch einig, dass man in Kontakt bleiben sollte. Marianne Schieder versprach, die Gemeinde Gleißenberg zu unterstützen, wo es nur irgendwie gehen würde. Bürgermeister Daschner bedankte sich für den Besuch und wünschte Ihr für Ihr Wirken vor Ort und im Bundestag noch alles Gute.