In Höhe des sogenannten „Schwarzen Boum“ mit seinem Marterl „Hergott auf der Rast“, seitlich der Staatsstraße, mit Blick auf die Weiler „Am Steinrieder“ zum Abschluß des Gleißenberger Tals und den Hienteren Hiener (780 m) als markanteste Erhebung, steht eine dominante alte Eiche, die in die Jahre gekommen ist und etliche morsche Äste aufweist.
Bürgermeister Wolfgang Daschner war zusammen mit Forstwirtschaftsmeister Manfred Liegl von den Bayerischen Staatsforsten vor Ort um über das weitere Vorgehen zu befinden. Einigkeit bestand darüber, das man den Baum versuchen müsse zu erhalten und man wolle es mit einem sogenannten „Verjüngungsschnitt“ versuchen, dabei werden die Äste vorab mal scharf zurück geschnitten und morsche Teile und Gefahrenstellen entfernt. Dann wolle man die Entwicklung des Baums abwarten. Der Forstbetrieb Martin Simeth wird die Sache in Angriff nehmen.
Der Schützenverein 1911 Gleißenberg pflegt seit Jahren dieses Marterl und ist auch an gleicher Stelle für eine jährliche Maiandacht mit verantwortlich. Diese ist heuer für Sonntag 22. Mai um 19.00 Uhr geplant.
Gleichzeitig wird man auch einen Baum im Aussenbereich des Kindergartens zurückschneiden müssen, um Gefahrenpotential zu vermeiden.
Unser Bild zeigt die Eiche neben dem Marterl im Gemeindegebiet Gleißenberg.