Auch in diesem Jahr machte sich die Mutter Gottes während der Adventszeit auf Herbergssuche durch die Pfarrei Gleißenberg. Dargestellt wird dies durch drei Marienstatuen, welche von Tag zu Tag bei einer anderen Familie Unterschlupf finden. Dort stimmen sich die Familien bei besinnlichen Hausgottesdiensten auf die Weihnachtszeit ein. Begonnen wurde die Herbergssuchen direkt nach dem Vorabendgottesdienst zum 1. Advent. In violetten Gewändern zogen Pfarrer Franz Merl, Diakon Alfred Dobler und Gemeindereferentin Silvia Fuchs in die Pfarrkirche Sankt Bartholomäus ein. Die violette Farbe weist auf die besinnliche Zeit hin. Mit dem ersten Advent beginnt die „stade“ Zeit. Es ist die Zeit der Besinnlichkeit und Einkehr. Der Adventskranz bereitet uns auf das kommende Weihnachtsfest vor. Je näher wir diesem Datum kommen, umso mehr Kerzen werden entzündet, welche die Finsternis erhellen. Passend dazu stehen die vier Familiengottesdienste im Advent unter dem Zeichen der vier Elemente. Am ersten Adventssonntag stand das Feuer und das Licht, das von ihm ausgeht, im Mittelpunkt. Pfarrer Franz Merl segnete feierlich den Adventskranz, an welchem die erste Kerze gleich durch ein Kind aus der Pfarrei entzündet wurde. Zum Abschluss der Messe erhielten alle Kinder eine Kerze mit der Banderole „Die Liebe Gottes ist wie ein kräftiges Feuer“ als Geschenk.
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