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Heimat- und Kulturscheune befindet sich im Bau

Die seit längerem vorbereitete Baumaßnahme im „Bayerischen Meran“ nimmt Gestalt an

Nachdem die Baufirma Müller aus Döbersing bereits Ende 2023 das Fundament gefertigt hatte, ist nunmehr Holzbau Penzkofer aus Eschlkam diese Woche damit beschäftigt, den Baukörper aufzustellen. Dabei wird für die Außenhülle unbehandeltes Lärchenholz verendet und ebenso wird der Fußboden aus Lärche gefertigt.

Geplant hat die Scheune das Ingenieurbüro Gmach aus Rimbach und die Bauüberwachung führt die Gemeinde selbst aus, um Kosten zu sparen. Standort ist das über 20.000 Quadratmeter große Freizeitgelände bei den Sportanlagen, welches der Gemeinde gehört.

Die Scheune bietet Platz für circa 150 Personen, die Nutzung ist mit einer Haus- und Benutzerordnung klar geregelt. Konkurrenzsituationen mit einheimischen Gastrobetrieben will man so vermeiden. Ferner muss jeder Nutzer das Angebot von Gewerbetreibenden im Gemeindebereich annehmen, falls entsprechend vorhanden. Somit profitieren letztendlich alle von der neuen Einrichtung. Kulturelle Veranstaltungen können zudem das Gemeindeleben bereichern und Vereine können Aktivitäten und Festlichkeiten durchführen.

Der Auftrag für die Türelemente wurde bereits vergeben. Über die Inneneinrichtung wie Möblierung und Bänke und Tische aus Eiche sowie über die Elektroarbeiten und die Edelstahltheke soll bei der nächsten Gemeinderatssitzung entschieden werden.

Laut Bürgermeister Wolfgang Daschner bekommt die Gemeinde für die Baumaßnahme erfreulicherweise eine Leader-Förderung in Höhe von 60 Prozent der Nettokosten. Und bis dato sehe es so aus, als könne der Kostenrahmen eingehalten werden.

Ferner berichtete der Bürgermeister von einer weiteren guten Nachricht, denn für die geplante Variotheke aus Edelstahl, die nicht in der jetzigen Förderung inbegriffen war, habe die Gemeinde einen Antrag über das Regionalbudget der Integrierten Ländlichen Entwicklung beim Amt für Ländliche Entwicklung gestellt. Dieser Förderantrag sei seit kurzem bewilligt und für die Investition bekomme die Gemeinde nochmals eine Höchstbetragsförderung von 10.000 Euro. An dem geplanten Einweihungstermin für Samstag, 3. August, werde daher nach wie vor festgehalten.


Der Rohbau für die neue Heimat- und Kulturscheune ist so gut wie fertig