Schullandheimwerk Niederbayern-Oberpfalz und Aktionsbündnis Cerchov plus forcieren erste Möglichkeiten
Die Verantwortlichen vom Schullandheimwerk Niederbayern-Oberpfalz e.V. trafen sich letzten Montag im Schullandheim Gleißenberg. Thema war die bessere Vermarktung und eine mögliche Zusammenarbeit mit dem Aktionsbündnis Cerchov plus in Sachen Vernetzung der bayerisch-böhmischen Grenzregion. Konkret will man Möglichkeiten schaffen, um für Gäste Fördermöglichkeiten zu erzielen, unter Einbindung der Euregio Bayerischer Wald – Böhmerwald – Unterer Inn. Dies werde gefördert aus Mitteln der Europäischen Union (ELER), wo die Geschäftsstelle in Freyung-Grafenau als Dienstleister fungieren soll.
So gäbe es den Ansatz, zum Beispiel zusammen mit einer Gruppe aus Tschechien einen Schullandheimaufenthalt zu planen und einen Austausch zu betreiben sowie auch grenzüberschreitende Programmpunkte aufzunehmen. Das würde einen sehr interessanten Grundstein und zudem lukrative Fördermöglichkeiten bieten, die einen Großteil der Kosten decken könnten.
Um dies für die Schullandheime Gleißenberg und Habischried zu konkretisieren, traf sich die engere Vorstandschaft mit Vorsitzendem Walter Nirschl, dem Bürgermeister aus Bischofsmais, Geschäftsführer Siegfried Lösch von der Geschäftsstelle in Regensburg, Schriftführer und Bürgermeister von Gleißenberg, Wolfgang Daschner, Kassier Konrad Nagl sowie Ines Niedziella, Projektmanagerin vom Aktionsbündnis Cerchov plus vor Ort in Gleißenberg. Bei einem interessanten Erfahrungsaustausch wurden viele Ansätze entdeckt, die zielführend für dieses Vorhaben sein können.
Das Aktionsbündnis Cerchov plus besteht aus den Städten Furth im Wald, Rötz und Waldmünchen sowie den Gemeinden Tiefenbach, Treffelstein, Schönthal und Gleißenberg und kooperiert seit Jahren erfolgreich in vielen Bereichen, auch bei der Auslotung von Fördermöglichkeiten im bayerisch-böhmischen Grenzraum.
Die Teilnehmer der Gesprächsrunde zusammen mit der Hausleitung des Gleißenberger Schullandheimes, Franziska Fischer (3. v. l.)