1. Home
  2. /
  3. Unsere Gemeinde
  4. /
  5. Presseberichte
  6. /
  7. Gemeinsam in die Zukunft
Gemeinsam in die Zukunft

Bürgermeister Wolfgang Daschner informiert über Gemeindepolitik – Zusammen mehr erreichbar

In einer vollen Gaststube fand letzten Donnerstag im Gasthaus „Zum Grisl“ die jährliche Bürgerversammlung statt. Wolfgang Daschner freute sich über den guten Besuch und durfte neben den meisten Gemeinderäten auch den Verwaltungsfachwirt Andreas Engl willkommen heißen. Gleich eingangs lobte er die gute Arbeit von Engl, der innerhalb der Verwaltungsgemeinschaft vier Haushalte zum Betreuen habe und der Gleißenberger Haushalt für das kommende Jahr sei nun ohne Neuverschuldung kurz vor der Fertigstellung. Jedoch wie man es von überall höre, so hapere es auch hier an einer fehlenden Finanzausstattung seitens der Regierung.

Mit den Bauhofmitarbeitern zeigte sich Daschner äußerst zufrieden und berichtete über viele Fördermaßnahmen und notwendige Satzungsänderungen. Der Zweckverband Gewässer 3. Ordnung sei sehr hilfreich und auch die Dorferneuerungsmaßnahme laufe noch, wobei private Investitionen nach wie vor gefördert werden. Zudem könne sich das Gemeindeoberhaupt einen Verein zur Förderung der Dorfgemeinschaft vorstellen, denn durch guten Zusammenhalt sei viel mehr erreichbar.

Angesprochen wurde zudem das Übergangswohnheim. Hier gebe es mit den Bewohnern keinerlei Probleme, doch für deren Kinder sei weder das Kinderhaus noch die Weidinger Schule der richtige Unterbringungsort, da sie kein Wort Deutsch sprechen können. Ein weiterer Punkt war die Erdaushubdeponie, die vielleicht künftig privat betrieben werden könne, sowie die ehemalige Bauschuttdeponie, wo seitens der Ämter auch noch nach Jahren Nachbesserungsarbeiten verlangt werden.

Viel Gutes berichtete Bürgermeister Daschner über die Regionalwerke vom Landkreis Cham. Landrat Franz Löffler habe hier einen mutigen Schritt gewagt, der für die gesamte Bevölkerung ausschließlich von Vorteil sei, aber auch noch einiges bevorstehe. In diesem Zuge kam Daschner zur Heimat- und Kulturscheune, wo sogar der Landkreis schon Veranstaltungen durchgeführt habe. Ein Dank galt hier dem Heimat- und Kulturbeauftragten Gerhard Geiselhart.

Ebenso seien nun der Feuerwehrgerätehausneubau und die angedachte Schießsporthalle auf einem sehr guten Weg. Des weiteren hat Daschner noch die Abfallproblematik am Friedhof, das neue Baugebiet in Ried und die zur Zeit laufenden Glasfaseranschlüsse angesprochen. Ein Lob für den mutigen Jungunternehmer Andreas Mayer hatte der Bürgermeister auch parat. Kurze Diskussionen gab es zuletzt noch über den Meranpark, das Freizeitgelände und um die spätere Nutzungsmöglichkeit des bestehenden Feuerwehrhauses.

Nach weit über zwei Stunden beendete Wolfgang Daschner seine Ausführungen und ließ letztendlich verlauten, dass er zur kommenden Kommunalwahl wieder als Bürgermeisterkandidat zur Verfügung stehen werde. Diese Entscheidung beruhe auf großem Entgegenkommen seitens mehrerer Helfer, die ihn stets unterstützten. Es sei ihm als „waschechten Gleißenberger“ ein Herzensanliegen, das ganze Dorf nach vorne zu bringen, so gut er könne. In diesem Zusammenhang wünschte sich Wolfgang Daschner künftig ein besseres Miteinander, so wie man es von früher her kenne, denn auf diese Weise könne man vieles mehr erreichen.

Bürgermeister Wolfgang Daschner (im Hintergrund links) hatte bei der Bürgerversammlung eine lange Liste abzuarbeiten.