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Förderbescheid „Leader“ für Heimat- und Kulturscheune in Gleißenberg

Erfreulichen Besuch hatte der Bürgermeister der Gemeinde Gleißenberg Wolfgang Daschner vergangenen Montag Nachmittag im Rathaus. Von der Abteilung Wirtschaftsförderung und Regionalmanagement des LRA Cham war Isabella Bauer vor Ort zusammen mit Hans Michael Pilz, dem zuständigen Leader Koordinator für die Oberpfalz.

Mit im Gepäck hatten Sie den Förderbescheid für den beabsichtigten Neubau der „Heimat- und Kulturscheune“ im Naturerlebnis- und Freizeitzentrum. Bei einer voraussichtlichen Gesamtinvestitionssumme von ca. 297.000 € erhält die Gemeinde einen Förderbetrag von 151.143 €. Möglich wurde dies aufgrund eines 46-seitigen Förderantrages, bei dem die Abteilung Wirtschaftsförderung unterstützend und beratend tätig war. Ebenso Grundlage war eine genaue Projektbeschreibung. Diese wurde von Bürgermeister Daschner zusammen mit Projektleiterin Ines Niedziella vom Aktionsbündnis Cerchov Plus gefertigt und beigefügt. Alles in allem eine Menge Arbeit, die sich jedoch rentiert hat für die Gemeinde. Besprochen wurde die weitere Vorgehensweise in Sachen Ausschreibung der einzelnen Gewerke und folgende Abrechnungsnotwendigkeiten, damit nichts falsch gemacht wird. Starten will man mit der Ausschreibung im Frühjahr 2023, man erhofft sich bei einer möglichen Realisierung im Sommer 2023 bessere Preise als jetzt. Fertigstellung ist bis Ende 2024 notwendig. Am 28. September ist eine Vereinszusammenkunft, wo wieder über diese Maßnahme seitens der Gemeinde informiert wird. Die Gemeinde will in dieser Scheune auch kulturelle Veranstaltungen durchführen, aber auch Vereinen zur Verfügung stellen. Eine Haus- und Benutzerordnung wird hierfür Grundlage sein. Bei möglicher Realisierung will man interessierte Personen finden, die bei der Belegung und Gestaltung des Jahresprogramms dann insgesamt mitwirken und sich einbringen. Die Scheune soll in Holzbauweise erstellt werden und mit entsprechenden Sitzgruppen ausgestattet sein. Jetzt hofft man im Frühjahr im Gemeinderat auf gute Preise, damit das Ganze im Kostenrahmen bleibt.


Hans Michael Pilz (links), Bürgermeister Daschner (mitte) und Isabella Bauer (rechts)