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Allerheiligen in Gleißenberg

Restauriertes Friedhofskreuz gesegnet

Beim Totengedenken und bei der Segnung der Gräber an Allerheiligen werden Tod und Trauer im Licht der Frohbotschaft Christi gesehen. „Ich bin die Auferstehung und das Leben, wer an mich glaubt wird in Ewigkeit nicht sterben.“ Bei der Allerheiligen-Andacht wurde in der Pfarrkirche St. Bartholomäus durch Pfarrer Franz Merl allen Verstorbenen, besonders jenen seit dem letzten Allerheiligen, im Gebet bedacht. Ihnen wurde beim Totengedenken an ihrem Bild eine Kerze entzündet. Musikalisch umrahmte der Gleißenberger Kirchenchor, unter der Leitung von Antonia Wutz, feierlich diese Gebetsstunde.
Nach der Andacht wurde unter Glockengeläut zum Friedhof gezogen. Pfarrer Merl segnete das restaurierte große Kreuz am Eingang zum Friedhof. Dies wurde von der Gemeinde Gleißenberg, als Träger der Anlage, organisiert. Bürgermeister Wolfgang Daschner, die Gemeinderäte, Kirchenverwaltung sowie Vertreter der beteiligten Firmen nahmen daran teil. Im Segensgebet sprach der Geistliche vom Kreuz, ein Zeichen bitteren Leidens, das Jesus für uns ertragen hat. Es ist aber auch ein Zeichen des Sieges über Sünde und Tod. Stärke alle Menschen die dieses Kreuz ehren, im Glauben, Hoffnung und Liebe. Las alle die hier vorüber gehen im Schutz des gekreuzigten Erlösers geborgen sein.
Anschließend wurden die Gräber auf dem Friedhof im Beisein vieler Angehöriger gesegnet. Pfarrer Merl ging mit den Ministranten durch die Reihen und sie spendeten Weihwasser und Weihrauch. Lektor Martin Plötz las während dieser Zeit passende Gebete und Litaneien als würdevollen Akt vor. Allerheiligen an den Gräbern seiner Angehörigen ist ein Zeichen der Würde, Ehre und Gedenken.

Fotos: Gabi Mayer