In diesem Jahr ist aufgrund der Corona-Pandemie vieles anders. Auch der Festtag Allerheiligen konnte heuer nicht so gefeiert werden, wie die Jahre zuvor. Dennoch fand am frühen Sonntagmorgen die Gräbersegnung mit Totengedenken am Gleißenberger Friedhof statt. Vor Beginn der kleinen Andacht appellierte Diakon Alfred Dobler an die anwesenden Gläubigen, die Corona-Regeln zu beherzigen und Abstand zu halten. Eingangs betonte der Geistliche, dass besonders in dieser Zeit der Tod wieder stärker ins Bewusstsein der Menschen rückt. Am Allerheiligenfest kommt man zusammen, um gemeinsam den verstorbenen Angehörigen, Verwandten und Freunden zu gedenken. In diesem Jahr gilt es aber auch der tausenden Corona-Toten überall auf der Welt und deren Familien zu gedenken. Am Ende der kurzen Andacht erbat Diakon Dobler Gottes Segen für die Verstorbenen, ehe er alle Gräber mit Weihwasser und Weihrauch segnete. Da kein Gottesdienst stattfand, bei dem die Namen der Verstorbenen des letzten Jahres verlesen werden, bekamen jene eine besondere Kerze von der Pfarrei am Grab aufgestellt. Außerdem besteht noch die ganze Woche die Möglichkeit, in der Pfarrkirche beim stillen Gebet den Verstorbenen zu gedenken.
Seit dem letzten Allerheiligenfest sind folgende Personen verstorben:
Alfred Stumpf, Irmgard Lodisch, Konrad Christl, Frieda, Karl Pongratz, Rosa Horn, Willibald Mühlbauer, Irmgard Meixensperger, Therese Heitzer, Johann Loders, Hannelore Keil, Berta Dietl