Vergangenen Montag kam der Seniorenbeauftragte und Mitglied des Kreistages im Landkreis Cham, Christian Röger, auf Besuch ins Gleißenberger Rathaus. Eingeladen hierzu hatte ihn die Gleißenberger Seniorenbeauftragte Marianne Seidl, die zusammen mit Kunigunde Mühlbauer und Bürgermeister Wolfgang Daschner anwesend war.
Daschner begrüßte die Gäste im Rathaus und betonte die hervorragende Seniorenarbeit in der Kirchengemeinde, die seit nunmehr 20 Jahren von Marianne Seidl gesteuert wird. Marianne habe immer ein tolles Programm für die Senioren auf Lager und zusammen mit Ihrem Team bereite sie den Pfarrsenioren schöne Stunden, Zusammenkünfte und bis vor kurzen auch Reisen, so der Bürgermeister. Sie wurde von der Gemeinde in diesem Jahr offiziell zur Seniorenbeauftragten ernannt.
Es wurden viele Fragen an Christian Röger gestellt, der sich im Anschluss kurz vorstellte und über die Seniorenarbeit und die vielfältigen Möglichkeiten diesbezüglich berichtete.
Themen waren auch der Rufbus im Landkreis Cham, der aber derzeit nicht die Route über Weiding – Gleißenberg anbinde. Das wäre wünschenswert, so die Anwesenden und sollte auf den Prüfstand. Röger versprach sich darum zu kümmern. Er wird einen Termin mit den Verantwortlichen und Bürgermeistern sowie Seniorenbeauftragten zur Koordinierung und Verbesserung vereinbaren. Man will eine Aufnahme der Route im östlichen Landkreis erreichen, was eine wesentliche Verbesserung des ÖPNV darstellen würde.
Auch das „betreute Wohnen“ und insgesamt das Wohnen im Alter war ein großes Thema, das ausgiebig diskutiert wurde.
Auch in Gleißenberg wünsche man sich solche Lösungen, die vielfältig sein können und in Angriff genommen werden müßten, so der Bürgermeister.
Über jegliche Unterstützung sei man dankbar. Es gäbe auch Ansätze für Investoren hier vor Ort, tätig zu werden. Die Gemeinde stehe hier für Informationen zur Verfügung, wie dies vielleicht im Bayerischen Meran realisierbar sein könnte. Daschner möchte in einem weiteren Termin mit Christian Röger dieses Thema nochmals aufgreifen. Röger ist selbst Betreiber solcher Einrichtungen und kennt sich diesbezüglich bestens aus.
Ein überaus interessanter Nachmittag fand nach zwei Stunden mit selbstgemachten Kücherl und Striezel von der „Kuni“ ein Ende und alle waren sich einig, dass dies ein wichtiger und interessanter Termin war.
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