Kreisbrandmeister Sebastian Scheuer leitet zweiwöchigen Lehrgang – Insgesamt neun Feuerwehren mit 28 Teilnehmern
„Das wichtigste Kommunikationsmittel im Feuerwehrwesen ist nicht das Handy, sondern der Digitalfunk.“ So lautete die Aussage von Kreisbrandinspektor Mario Bierl, als er und Kreisbrandmeister Anton Bierl letzten Freitag 28 jungen Frauen und Männern von den Feuerwehren aus Ried, Gleißenberg, Arnschwang, Eschlkam, Furth im Wald, Nößwartling, Pinzing-Friedendorf, Raindorf und Schafberg zur erfolgreich abgelegten Sprechfunkausbildung gratulierten.
Die Freiwillige Feuerwehr Ried stellte hierfür das Jugendhaus zur Verfügung und der Kreisbrandmeister für Funkwesen, Sebastian Scheuer, leitete den Lehrgang. Bei der Abschlussprüfung drehte sich das Szenario dann um einen Industriehallenbrand bei der Firma holzwork Bierl in Gschwand und die Teilnehmer mussten ihr Erlerntes unter Beweis stellen, ehe sie entsprechende Urkunden überreicht bekamen. Von Sebastian Scheuer war ferner zu erfahren, dass es diese landkreisweiten Sprechfunkausbildungen nun seit 1985 gebe und dass bis dato 8.234 Teilnehmer daran beteiligt waren. Er selbst mache diese Lehrgänge seit 1999, also seit 25 Jahren. Mit einem kräftigen Abendessen, einem Dank an die Rieder Kameraden für die gute Verpflegung und mit der Aufforderung, das Gelernte immer wieder richtig einzusetzen, endete schließlich der Lehrgang.
KBM Sebastian Scheuer (l.) sowie KBM Anton Bierl (r.) und KBI Mario Bierl (2. v. r.) gratulierten den 28 Teilnehmern zur erfolgreichen Ausbildung.