Gauschatzmeister unterstützt Vereinsarbeit mit Geldspende – Gut besuchte Jahreshauptversammlung
Der Schützenverein „1911“ Gleißenberg zählt aktuell 125 Vereinsmitglieder. 35 davon waren letzten Samstagabend im Gleißenberger Rathaus zur turnusgemäßen Jahreshauptversammlung erschienen. Allein diese gute Resonanz freute Schützenmeister Günther Heitzer und er konnte bei seiner Begrüßung zudem den Gauschatzmeister Georg Nobars, die Gaujugendleiterin Martina Eckhardt sowie die Ehrenmitglieder Josef Weihrauch, Michael Gruber und Lothar Dobmeier willkommen heißen.
Nach dem ehrwürdigen Totengedenken an das Vereinsmitglied Hildegard Bierl konnte man vom Gauschatzmeister des Schützengaus Grenzfähnlein Furth im Wald, Georg Nobars, nur lobende Worte über die derzeitige Vereinsarbeit entnehmen. Der Schützengau umfasse 40 Vereine und die „1911-er“ seien laut Nobars der Paradeverein. Alleine so eine Beteiligung an regionalen und überregionalen Wettkämpfen sei noch nicht dagewesen. Dazu kämen noch die guten Schießergebnisse, die natürlich auf die jahrelang gute Vereins- und Jugendarbeit zurück zuführen seien. Zur weiteren Unterstützung des Vereins überreichte Georg Nobars abschließend einen Scheck.
Die Geschehnisse des vergangenen Jahres verlas der Kassier Kuno Eckhardt, da die Schriftführerin Verena Kellner, die den Bericht verfasste, kurzzeitig erkrankte. Und der anschließende Kassenbericht von Kuno Eckhardt schloss trotz einiger Anschaffungen, die dank Beantragung auf Zuschüsse durch den Schützenmeister erfolgten, schließlich mit einem leichten Plus. Eine einwandfreie Kassenführung bestätigten Helmut Dobmeier und Lothar Dobmeier.
Einen umfassenden Bericht lieferte ebenso der Schützenmeister Günther Heitzer. Über das renovierungsbedürftige Schützenheim, die neue elektronische Lichtpistole, das erfolgreiche Gartenfest mit Werbeveranstaltung im Meranpark oder die Teilnahme an anderen Veranstaltungen, war vieles mehr zu erfahren. Zudem war Heitzer ein Anliegen, dass die Freitag-Schießabende, die hauptsächlich zur Unterhaltung und dem Gemeinschaftssinn dienen sollen, noch mehr Akzeptanz bräuchten. Am Ende seiner Ausführungen kürte der Schützenmeister den Funktionär und den Sportler des Jahres. So erhielten Sabine Heitzer, die gleichzeitig über ihre Fußpflegepraxis eine kleine Geldspende überreichte, und Simon Lehneis die entsprechende Urkunde.
Mit einem Anreiz über verschiedene Ausflüge oder Unternehmungen sowie der neuen Möglichkeit des aufgelegten Schießens, dass vor allem die älteren Vereinsmitglieder ansprechen und aktivieren soll, schloss letztendlich die überaus positive Jahresversammlung.
Günther Heitzer, Sabine Heitzer, Lukas Gruber, Andreas Mayer und Georg Nobars (v. l.) bei der Jahresversammlung
Andreas Mayer präsentiert die neue Lichtpistole mit Tablet, wo die Schießergebnisse angezeigt werden