Am 3. August, ab 14 Uhr, ist die gesamte Bevölkerung eingeladen – Firmen und Bauhof leisteten gute Arbeit
Nach nicht ganz zweijähriger Bauzeit steht der Termin zur Einweihung am Samstag, 3. August, nun fest. Die Handwerker sind mit den letzten Arbeiten betraut und haben ihr Bestes gegeben, um die Planungen von Architekt Josef Gmach aus Rimbach umzusetzen. Ebenso haben stets die Bauhofarbeiter mit angepackt, die Arbeiten bestens koordiniert und dadurch der Gemeinde zusätzlich noch eine Menge Geld gespart.
Bereits um 10 Uhr wird Pfarrer Franz Merl die Segnung durchführen und die Gemeinde hat dazu einen begrenzten Personenkreis aus Politik, Wirtschaft, Ämtern und Vereinsabordnungen eingeladen. Hierzu haben bis zum Ende der Meldefrist rund 90 Personen zugesagt. Nach der Andacht kommen einige Verantwortungsträger zu Wort und es gibt ein gemeinsames Mittagessen durch den Cateringbetrieb „Zwoarad’l“ der Familie Bräuning. Den Ausschank hat Andreas Mayer zusammen mit dem Getränkedepot Rothmayer inne. Dem Personal von Verwaltungsgemeinschaft und Kinderhaus obliegt der Service.
Ab 14 Uhr ist dann die ganze Bevölkerung zur Besichtigung eingeladen. Hierzu gibt es Kaffee und Kuchen, organisiert von Christine Riederer und Monika Daschner. Die musikalische Unterhaltung übernimmt die „Gleißenberger Dorfmusi“ und die Firma Streck ist mit einem Süßigkeitenstand vertreten. Das „Grenzlandtrio“ spielt danach von 18 Uhr bis Mitternacht auf. Dazu gibt es wieder Brotzeiten vom „Zwoarad’l“ sowie italienische Spezialitäten vom Foodtruck. Bereichern wird das Ganze der Wein- und Barstand vom Getränkemarkt Högerl. Auch ein Biergartenbetrieb wird bei passender Witterung stattfinden.
In der neuen Heimat- und Kulturscheune sind bereits weitere Veranstaltungen gebucht und geplant. Eine detaillierte Haus- und Benutzerordnung ist zusammen mit einem Buchungsbeleg auf der Gemeindehomepage (https://gleissenberg.de/freizeit-urlaub/freizeitzentrum/hks/) hinterlegt. Hierin ist genau beschrieben, was für Voraussetzungen an eine Buchung geknüpft sind und was es für Auflagen gibt. Die Gemeinde hat dabei Wert darauf gelegt, dass einheimische Betriebe und Gaststätten nicht nur geschützt und eingebunden werden, sondern auch davon profitieren können. Eine sogenannte „Win-Win-Situation“ kann dadurch für alle entstehen, keinesfalls aber eine Konkurrenz.
Der Neubau konnte erst durch die Zusage einer Förderung mit Leader-Mitteln in Angriff genommen werden, wobei man von Ines Niedziella durch die Integrierte Ländliche Entwicklung sowie die Abteilung Wirtschaftsförderung am Landratsamt Cham mit Isabella Bauer und Wolfgang Pilz bestens unterstützt wurde. Es erfolgte kein zusätzlicher Flächenverbrauch, sondern es wurden die maroden Freibadgebäude weggerissen und ordnungsgemäß entsorgt. Somit steht die neue Heimat- und Kulturscheune im Freizeitzentrum bei den Sportanlagen, wo auf dem über zwei Hektar großen Gemeindegrundstück auch genügend Parkmöglichkeiten zur Verfügung stehen.
Die Holzbauweise in Lärche integriert sich bestens in das Landschaftsbild und wurde von lauter heimischen Fachbetrieben errichtet. Hinzu kommt eine gehobene Ausstattung mit Schankanlage aus Edelstahl, Tischen und Bänken aus Eichenholz, hervorragend isoliertem Gebäude, einer Deckenheizung sowie Beamer samt Leinwand. Wer sich das Ganze vor Ort im „Bayerischen Meran“ anschauen möchte, der ist dazu am 3. August ab 14 Uhr herzlich eingeladen.