Rieder Dorfgeschichte

Von 1851 bis 1945 eigenständige Gemeinde – vorher politisch bei Ränkam Ried hat seinen Namen offensichtlich vom Roden des seinerzeitigen Waldgebietes. Anscheinend wurden nach einer gewissen Planung des Klosters Chammünster gleichzeitig verschiedene Trupps in...

Gleißenberger Hausnamen – ein Stück Kulturgeschichte

Aus: Hans Nürnberger – Schilderungen, Mundartgedichte und Erzählungen aus dem Oberpfälzer Wald, Eigenverlag 1990. Wer nicht zwischen Hiener und Reiseck geboren ist, dem kann es passieren, daß er im Erholungsort Gleißenberg keine Auskunft erhält, wenn er sich...

Gleißenberger Heimatlied

Von Ruppert Feiner Dort hinten im Wald, an der böhmischen Grenz´,do liegt a schön´s Dörferl, woaß net, ob Du´s kennst.Es liegt so schö drin, ja drinna im Tal -Grüß Gott mein Gleißenberg, viel tausend mal! Der Burgstall schaut oba mit´n Felsen hoch oben,die Klammer,...

‚Bayerisches Meran‘ war Wallfahrtsort

Christi flagellati – wundertätiges Christusbild in Gleißenberger Pfarrkirche Auf eine sagenhafte Begebenheit stößt man, liest man das Gleißenberger Heimatbuch von Prälat Kraus. Darin steht unter anderem beschrieben, dass Gleißenberg einen versteckten Schatz...

Pest und 30-jähriger Krieg

Quelle: Gleißenberg – Ein Heimatbuch, von Prälat Josef Kraus, herausgegeben 1973 vom Pfarramt Gleißenberg. Der 30-jährige Krieg beginnt In Prag ereigneten sich Dinge (Anm.: Der Prager Fenstersturz), die den fürchterlichen 30-jährigen Krieg einleiteten. Durch...

Hussitenzeit und Glaubenskriege

Quelle: Gleißenberg – Ein Heimatbuch, von Prälat Josef Kraus, herausgegeben 1973 vom Pfarramt Gleißenberg. Die Einfallstore der Hussiten waren zwischen Osser und Czerkow, also vor allem über Furth und Waldmünchen. Zur Verteidigung hatte man den Aufruf erlassen,...